Vorhersage

Situation und mittelfristige Prognose für

Polleninformation für Wien vom 17. Dezember 2025

Phase der Entlastung hält an, die Purpurerle ist noch nicht blühbereit!

Aktuell dürfen Pollenallergiker:innen noch durchatmen. Es sind keine relevanten Pollenkonzentrationen in der Umgebungsluft zu erwarten.

Doch bereits in der kommenden Woche kann es in städtischen Bereichen wieder zu ersten Belastungen durch Pollenflug kommen. Verantwortlich dafür ist die Purpurerle, ein Hybrid zwischen Japanischer- und Kaukasischer-Erle. Sie wird aufgrund ihrer hohen Kompatibilität mit urbanen Standortbedingungen gerne in Parks oder an Straßenrändern angepflanzt. Diese Bäume sind dafür bekannt, dass sie bereits um Weihnachten zu blühen beginnen und somit im Dezember die kommende Pollensaison einläuten können. 

Hinweis: Da die Bestände an Purpurerlen jedoch nicht solche Dimensionen annehmen wie die der natürlich vorkommenden Grau- und Schwarz-Erlen, muss nur im direkten Umfeld der Pflanzen mit relevantem Pollenflug gerechnet werden.

Seit einiger Zeit läuft auch das Prognosemodell zum Beginn der Erlen-/Haselsaison wieder und liefert bereits erste Daten zum Blühbeginn. Aktuell sind diese Prognosen jedoch noch mit einem sehr großen Unsicherheitsfaktor behaftet. Je näher die tatsächliche Blühbereitschaft rückt, desto präziser werden die errechneten Daten.

Blühbereitschaft Erle/Hasel

am

Wien-Innere Stadt

2026-01-18

Wien/Hohe Warte

2026-01-19

Wien/Schwechat-Flughafen

2026-01-21

Wien/Unterlaa

2026-01-21

Prognosedatum: 2025-12-17

Hinweis: Die hier dargestellten Daten sind Modelldaten zum voraussichtlichen Blühbeginn. Genauere Informationen zum erwarteten Pollenflug entnehmen Sie bitte den Textprognosen.

Geschlossenes Kätzchen der Purpurerle © Johannes M. Bouchal

Für den Inhalt verantwortlich

AZ Pollenresearch GmbH
im Auftrag des Vereins Österreichischer Polleninformationsdienst in Kooperation mit der GeoSphere Austria.
Dr. med. Markus Berger, Dr. rer. nat. Johannes M. Bouchal und Lukas Dirr, MSc.

Wetterdaten und Prognosen basierend auf synoptischen Daten:
GeoSphere Austria, Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie (ehemals ZAMG).
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